"ZWEI VÄTER EINER TOCHTER"
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REGIE: Reinhard Schwabenitzky
BUCH: Reinhard Schwabenitzky
KAMERA: Fabian Eder
SCHNITT: Ingrid Koller
MUSIK: Hannes Schalle, Zabine
PRODUKTION: Star, ORF
DARSTELLER: Elfi Eschke, Karl Merkatz, Peter Fricke, Marco Rima, Ruth-Maria Kubitschek, Helma Gautier, Katharina Stemberger

ÖSTERREICH 2002, 95 Minuten, Farbe, 35mm, DF
GENRE: Komödie
START: 20.02.2003

DAS KANN (DOCH) JEDEM PASSIEREN...

Albert und Paul haben vor vielen Jahren eine Möbelfabrik gegründet. Die Freundschaft hat sich aber längst in Feindschaft gewandelt, denn Albert hat Paul ausgetrickst und ist inzwischen der alleinige Chef - Paul nur der Pförtner.

Bei einer Testamentseröffnung wird ihnen ein Fehltritt aus der Vergangenheit schmerzlich ins Gedächtnis gerufen: Die beiden haben bei ihrer Junggesellenparty mit derselben Frau geschlafen - aus diesem Seitensprung entstand Conny, die nun wissen will, wer von beiden ihr Vater ist. Dies jedoch nicht nur aus biologischen Gründen - da ihr ihre Mutter nichts hinterlassen konnte, ist nun der Vater aufgerufen, diese finanziellen Nachteile zu kompensieren.

Nachdem beide verheiratet sind und Albert noch dazu mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpen hat, wird die Neuigkeit verschwiegen - die Frauen der beiden "Väter" finden völlig veränderte, gereizte Ehemänner vor. Indes will Albert seine Tochter Diana mit Rene verheiraten - die Mitgift wäre ein Grossauftrag -, obwohl sie eigentlich Georg, Alberts Anwalt, liebt.

Conny nähert sich geschickt Alberts Familie - sie freundet sich mit Frau, Tochter und besonders Sohn Freddy an. Paul beichtet seine verjährte Schandtat seiner Frau, und diese ist über die Möglichkeit, schliesslich doch noch zu einer Tochter zu kommen, so gerührt, dass sie ihm seinen Fehltritt verzeiht.

Albert wendet sich in seiner Verzweiflung an seinen Anwalt, der nach wie vor unbeirrt in Diana verliebt ist, verspricht ihm Diana zur Frau, sollte er es schaffen, diesen gordischen Knoten zu lösen - egal wie. Doch Georg lässt sich weder erpressen, noch kaufen - lieber kündigt er seine Dienste auf.

Und nun zeigt sich das Schicksal von seiner besten Seite: Es fügt sich, was zueinander passt.