"ZIRRI – DAS WOLKENSCHAF"

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REGIE: Rolf Losansky
BUCH: Rolf Losansky
KAMERA: Peter Badel
SCHNITT: Ursula Henning
MUSIK: Reinhard Lakomy
PRODUKTION: DEFA
DARSTELLER: Babett Ikker, Sebastian Senft, Martin Müller, Walfride Schmitt, Günter Grabbert

DEUTSCHLAND 1992, 61 Minuten, Farbe, 35mm + 16mm, DF
GENRE: Kinderfilm
START: 18.11.1994

Ist es ein Träum-Wunsch oder Wirklichkeit?

Christine traut ihren Augen nicht. Da hat sich doch unter die blökende, schmutzige Schafherde ihres Opas ein blütenweißes Wolkenschaf verirrt. Eigenlich wollte ja Schiene, so wird das 11jährige Mädchen von allen genannt, erholsame Ferien auf dem Bauernhof der Grosseltern verbringen. Doch nun muß sie tatsächlich Zirri, dem Wolkenschaft, helfen, das von den bösen Rauchwolken aus dem Schornstein des Schnapsfabrikanten vom schönen Himmel auf die unbequeme Erde vertrieben wurde. Hier liegt es nun mit müdem Körper und traurigen Augen. Ein Häufchen Elend, das sich nichts sehnlicher wünscht, als wieder mit seinen Spielkameraden in der Milchstraße herumzutoben. Doch wie bekommt man ein Wolkenschaf zurück an den fernen Himmel?

Die Schornsteinfegerin kommt nur bis an die Spitze des höchsten, hierfür aber zu niedrigen qualmenden Schlotes. Der Zauberer im nahegelegenen Zirkus lernt gerade erst seine Kunststückchen und Himmel-Helga kommt auf ihrem Trapez auch nicht hoch genug.

Schließlich kommt die Rettung: Die Feuerwehr. Auf einer enorm langen Leiter soll das Schäfchen in Richtung himmlische Heimat befördert werden. Bloss wer traut sich sooo hoch?

In wahrlich wundersamer Form verschwimmen in diesem Film Wirklichkeit und Phantasie.