"WHAT THE BLEEP DO WE KNOW"
("What the Bleep do we know")

           

REGIE: William Arnzt, Betsy Chasse
BUCH: William Arnzt, Betsy Chasse
KAMERA: David Bridges, Mark Vicente
SCHNITT: Jonathan P. Shaw
MUSIK: Barry Coffing, Christopher Franke
PRODUKTION: Lord of the Wind
DARSTELLER: Marlee Matlin, Elaine Hendrix, Barry Newman, Robert Bailey Jr., John Ross Bowie

USA 2004, 109 Minuten, Farbe, 35mm, DF + OV
GENRE: Wissen / Esoterik / Abenteuer
START: 17.02.2006

ICH WEISS, DASS ICH NICHTS WEISS!

Kreieren wir das, was wir sehen, selbst? Wie wirklich ist unsere Realität? Diese Fragen und die verblüffenden Antworten stehen im Mittelpunkt des Films "What the Bleep do we know?"

Was ist eigentlich Realität? Was Illusion? Wie funktioniert die Wirklichkeit? "What the Bleep do we know" – "Was glauben wir eigentlich zu wissen?", so der Titel frei übersetzt, ist ein Film über Realitäten. Wie funktioniert Realität, wer erschafft sie? Was sind Gedanken? Wo kommen sie her? Warum kehren Krisen und Leid immer wieder? Unsere Beziehungen scheinen sich in ihrer Qualität zu wiederholen, woran liegt das? Warum verändert sich nicht wirklich etwas? Haben wir Einfluss auf das, was uns passiert oder sind wir Opfer der Umstände?

Vierzehn Wissenschaftler und Lehrmeister bieten dem Zuschauer mit ihren Antworten verblüffende Erklärungen und Erkenntnisse, die es dem Zuschauer ermöglichen, die eigene Lebenssituation zu verstehen und zu verändern. Dabei bedienen sie sich der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse von der Quantenphysik bis hin zur Gehirnforschung. Ihre Aussagen sind jedoch nicht nur wissenschaftlicher Natur. Über den Verlauf des Films verschwimmen zunehmend die Unterschiede von Wissenschaft und Spiritualität und wir beginnen zu erkennen, dass letztlich beide Sichtweisen die gleichen Phänomene beschreiben.

Eingebettet in die Dokumentation sind Spiel- und Animationsszenen, gespielt von der Oscar-Preisträgerin Marlee Matlin. Die Animationen, innerhalb der Dokumentation greifen einige komplexe Themenbereiche auf und vermitteln diese auf einfache, anschauliche Art und Weise. Computer animierte Visualisierungen von Peptiden, Neuronen, Zellen, Energiefeldern und Atomen verstärken die wissenschaftlichen Aussagen des Films und bringen auf den Punkt, wie wir die Realität unserer menschlichen Erfahrung verändern können.

Die intelligente Zusammenstellung von Spielhandlung, Interviews und Animationen zur Vermittlung dieser verblüffenden Aussagen sind nur ein Teil von dem, was den Film einzigartig macht.

Als unabhängig produzierter Independent Movie überraschte "What the Bleep do we know?" bereits in den USA mit erstaunlichem Erfolg. Bislang gewann der Film dort auf fünf Film Festivals die begehrtesten Preise in der Szene. "What the Bleep do we know?" spielte in seiner Heimat bereits über $12 Millionen ein und liegt mit der DVD auf Platz 1 in der Rangliste der Mehrfachbestellungen. Amazon USA listete die DVD unter den Top 10 in den Verkaufszahlen.