"VON HÖLLE ZU HÖLLE"
("From Hell to Hell")

von_hoelle_2_klein.jpg (5166 Byte)    von_hoelle_1_klein.jpg (3221 Byte)

REGIE: Dmitri Astrachan
BUCH: Oleg Danilov, Art Bernd
KAMERA: Yuri Vorontsov
SCHNITT: ?
MUSIK: A. Pantykin
PRODUKTION: CCC-Filmkunst, Belarus
DARSTELLER: Anja Kling, Gennadi Svir, Alla Shafer-Kliouka

DEUTSCHLAND/RUSSLAND 1996/2000, 102 Minuten, Farbe, 35mm, DF
GENRE: Drama
START: 02.03.2001

WIEDER EINMAL SO EIN FILM, DER UNBEDINGT INS KINO GEHÖRT!!!

Wahrscheinlich werden wir nicht viel Geld damit verdienen können, aber es gibt immer wieder mal Filme, für die es sich lohnt, Filmverleiher geworden zu sein...

In den Wirren des 2. Weltkrieges auf dem Weg zur Deportation, vertraut eine Jüdische Mutter ihre Tochter der kinderlosen polnischen Nachbarin an, um sie vor dem Tod zu bewahren. Unverhofft überleben die Eltern des Mädchens KZ und Krieg und kehren in ihre Heimatstadt zurück. Als sie ihr Kind zurückholen wollen, weigert sich die "Mutter auf Zeit", das Mädchen herauszugeben. Zwischen der leiblichen Mutter und der Ziehmutter kommt es zu einem erbitterten Kampf um die 7jährige, der sich zu einem grausamen Massaker steigert, bei dem 42 Menschen ihr Leben verlieren...

Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit, die sich am 04. Juli 1946 in Kielce (Polen) zugetragen hat. ARTUR BRAUNER, deutsche Produzenten-Legende begab sich auf eine wahre Odyssee um sein "Lieblingsprojekt" zu verfilmen. Nachdem ihm kurz vorher bereits Deutschland seine "Hochachtung" zollte, indem unverständlicher Weise "HITLERJUNGE SALOMON" NICHT für den Auslands-Oscar nominiert bzw. vorgeschlagen wurde, setzte diese Kommission dies mit diesem Film fort. Er wurde trotzdem eingereicht – als Beitrag Russlands...

Sehr geehrter Herr Brauner, DANKE für diesen Film und wir werden alles dafür tun, damit "ganz" Österreich Zugang zu Ihrem Film hat!