"PIPPI LANGSTRUMPF"
("Pippi Langstrump")

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REGIE: Olle Hellbom
BUCH: Astrid Lindgren
KAMERA: Kalle Bergholm
SCHNITT: ?
MUSIK: Konrad Elfers
PRODUKTION: Beta, KB Nord Art, Sveriges Radio
DARSTELLER: Inger Nilsson, Pär Sundberg, Maria Persson, Hans Clarin

BRD/SCHWEDEN 1968, 100 Minuten, Farbe, 35mm, DF
GENRE: Kinderfilm
START: 26.03.1999

Jeder kennt die rothaarige Pippi Langstrumpf aus der Villa Kunterbunt, und jeder weiss, dass sie auf Eltern, Erziehung und Ordnung im Leben wunderbar verzichten kann. Und ganz besonders auf die lästige Schule. Als sie aber hört, dass ihre Lieblingsfreunde Tommy und Annika Weihnachtsferien bekommen und sie nicht, ist sie geradezu empört über diese himmelschreiende Ungerechtigkeit. Und prompt erscheint sie am nächsten Tag zum Unterricht. Aber schon zwei Stunden reichen, und Pippi kann getrost auf Ferien verzichten. Da hat sie nun doch wirklich Besseres zu tun, frei nach ihrem Motto: "Ich mach‘ mir die Welt, wiedewiedewie sie mir gefällt." Einigen erwachsenen Besserwissern gefällt das allerdings gar nicht...

"PIPPI LANGSTRUMPF" ist und bleibt wirklich ein Phänomen. Es gibt praktisch keinen neuen Kinderfilm, der soviel Geld wie die liebe Pippi einspielt! Egal ob Sommer, oder Winter, ob Klein, ob Gross – Pippi hat auch nach 30 Jahren rein gar nichts von ihrem Charme eingebüsst. Im Gegenteil, seit sich 1998 ein Zeichentrickfilm an den Pippi-Kult anhängte, boomt Inger Nilsson erst wieder so richtig. Zwar war auch der Zeichentrick-Pippi so erfolgreich, dass uns im Jahr 2000 ein zweiter Teil ins Haus steht, aber gerade die Qualität und die Enttäuschung der Kinder der 70er Jahre war so gross, dass es überall hiess: "ES KANN NUR EINE GEBEN! NUR INGER NILSSON IST DIE EINZIG ECHTE ASTRID LINDGREN’S PIPPI LANGSTRUMPF."

Dem ist nichts hinzuzufügen...