"MISSISSIPPI – FLUSS DER HOFFNUNG"
("The Cure")

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REGIE: Peter Horton
BUCH: Robert Kuhn
KAMERA: Andrew Dintenfass
SCHNITT: Anthony Sherin
MUSIK: Dave Grusin
PRODUKTION: Island Pictures, Universal
DARSTELLER: Joseph Mazzello, Brad Renfro, Annabella Sciorra, Diana Scarwid, Bruce Davison

USA 1994, 99 Minuten, Farbe, 35mm, DF
GENRE: Kinderfilm/Jugendfilm/Familienfilm/Drama
START: 21.09.1996

"Na, was macht dein schwuler Freund?", wird der 13jährige Erik neuerdings von seinen Klassenkameraden gefragt. Der Grund: Im Nachbarhaus ist Dexter mit seiner Mutter Linda eingezogen. Dexter ist 11 Jahre alt und hat Aids.

Schon bald freunden die beiden sich an. Da können auch alle Verbote und Strafandrohungen von Erik‘s Mutter, einer überforderten Zicke mit den gängigen Vorurteilen, nichts ausrichten. Ganz im Gegenteil scheinen deren Anfeindungen Erik und Dexter eher noch zusammenzuschweissen.

Nachdem die zwei Freunde in einem Sensationsblatt von einem Wunderheiler in New Orleans gelesen haben, beschliessen sie, durchzubrennen und sich auf den Weg dorthin zu machen. Per Floss immer Mississippi abwärts. Doch sie haben Gefahren, Strapazen und Entfernung ebenso unter- wie Dexter‘s Kraftreserven überschätzt, und so bleibt Erik nichts anderes übrig, als Dexter‘s Mutter zu informieren und mit dem geschwächten Freund die Heimreise anzutreten.

"MISSISSIPPI – FLUSS DER HOFFNUNG" ist ein schlichter, geradliniger Film zum schwierigen Thema Aids, ganz ohne Zeigefinger und Rührseligkeit. Und das Schöne daran: Auch als Abenteuerfilm geht diese amerikanische Produktion glatt durch.