"MICHEL IN DER SUPPENSCHÜSSEL"
("Emil I Lönneberga")

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REGIE: Olle Hellbom
BUCH: Astrid Lindgren
KAMERA: Kalle Bergholm
SCHNITT: ?
MUSIK: Georg Riedel
PRODUKTION: Svenska
DARSTELLER: Jan Ohlsson, Lena Wisborg, Allan Edwall, Emy Storm, Björn Gustafson, Maud Hansson

SCHWEDEN 1971, 95 Minuten, Farbe, 35mm, DF
GENRE: Kinderfilm
START: 15.03.1996

"Er war mir so nahe wie ein eigenes Kind. Als ich damals das letzte Kapitel des dritten ‚Michel‘-Buches geschrieben hatte, fiel mir der Abschied von ihm so schwer, dass ich weinen musste. All die Abenteuer, die wir gemeinsam bestanden haben!

Eigentlich ist der MICHEL bis heute meine Lieblingsfigur."

(ASTRID LINDGREN)

Eigentlich will Michel ja gar nichts anstellen, aber was er auch tut, es wird immer ein Streich daraus. Zum Beispiel, wenn er in der Küche eine Ratte fangen will - dann gerät bestimmt Vaters Zeh in die Falle. Oder die Sache mit der Suppenschüssel, aus der Michel nur mal eben den letzten Rest lecken will - schwupps, schon hängt er fest und muss mit der Schüssel auf dem Kopf zum Arzt.

Wenn Michel einen Streich gemacht hat, kommt er in den Tischlerschuppen. Der hat zwei Riegel - einen innen für Michel, damit ihn sein Vater nicht herausholen kann, bevor er sich wieder beruhigt hat, einen aussen für den Vater, damit Michel nicht herauskommt, bevor er über alles nachgedacht hat.

Zeit zum Nachdenken hat Michel viel - und damit ihm nicht langweilig wird, schnitzt er Männchen. Da hat er schon eine hübsche Sammlung beisammen.

Aber davon erzählt dann der zweite Teil, der da heisst: "MICHEL MUSS MEHR MÄNNCHEN MACHEN"...