"HANNAH"

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REGIE: Reinhard Schwabenitzky
BUCH: Susanne Ayoub, Reinhard Schwabenitzky
KAMERA: Fabian Eder, Johannes Kirchlechner
SCHNITT: Ingrid Koller, Frank Soiron
MUSIK: Hannes M. Schalle
PRODUKTION: Star-Film, EPO-Film
DARSTELLER: Elfi Eschke, August Zirner, Jürgen Hentsch, Paul Herwig, Helma Gautier, Else Quecke, Max Tidorf, David Cameron, Hans Clarin, Franz Buchrieser, Klaus Rott

ÖSTERREICH 1996, 118 Minuten, Farbe, 35mm, DF
GENRE: Krimi/Politthriller
START: 22.05.1998

Die Werbemanagerin Hannah tritt einen Traumjob in der Spielzeugfirma Hochstedt an und verliebt sich dabei gleich in den Juniorchef Wolfgang. Doch während Hannah sich noch im siebenten Himmel wähnt, begibt sie sich unmerklich immer mehr in Gefahr. Sie entdeckt, dass sich hinter den harmlosen Puppen und Teddybären der Spielzeugfirma ein tödliches Geheimnis verbirgt. Plötzlich wird für Hannah aus dem Spiel blutiger Ernst und aus der Lovestory ein dramatischer Politthriller.

Eine Jüdin gerät auf Jobsuche in ein Unternehmen, das von rechtsradikalen Elementen, die sich als Herrenmenschen dünken und Terroranschläge gegen Andersdenkende und Ausländer unternehmen, durchsetzt ist. Eine daneben ablaufende Liebesgeschichte erhält weniger Profil. Reinhard Schwabenitzky‘s neuer Film überrascht durch aktuelle politische Problematik, die bei einigen szenischen Überzeichnungen doch als Warnung vor immer wieder aufkommendem Ungeist dienen kann. In den Actionszenen weniger überzeugend als in der geistigen Auseinandersetzung zum Thema. Überwiegend gut gespielt und zügig inszeniert.
(Multimedia)