"HAIDER LEBT - 1. APRIL 2021"

           

REGIE: Peter Kern
BUCH: Peter Kern
KAMERA: Peter Roehsler
SCHNITT: Petra Züpnek
MUSIK: ?
PRODUKTION: Alma
DARSTELLER: August Diehl, Traute Hoess, Heinrich Herki, Günter Tolar, Hilde Sochor, Johannes Thanheiser, Christine Kaufmann, Paulus Manker, Peter Turrini, Helmut Berger, Michael Schottenberg

ÖSTERREICH 2002, 80 Minuten, Farbe, 35mm, DF
GENRE: Polit-Satire
START: 08.11.2002

Wien im Jahre 2021. Europa ist in amerikanische Sektoren aufgeteilt. Die Währung wird von Euro auf Dollar umgestellt. Johnny Bush (der Sohn des amerikanischen Friedenskanzler Georg Bush) ist der Bundeskanzler in Österreich. Englisch wird zur Hauptsprache, Dialekte sind verboten. Die Wiener treffen sich im Untergrund (bei den Dinosauriern) um ihr wienerisch zu pflegen. Der Deutsche Journalist August Maria Kaiser kommt nach Wien um eine Reportage über den verschollenen Jörg Haider zu recherchieren. Haider hatte Österreich die letzten 20 Jahre regiert und wurde von den Amerikanern vertrieben. Auf den Weg die Wahrheit über Haider herauszufinden, begegnet Kaiser vielen Bekannten.

 

WARNUNG - HINWEIS

"HAIDER LEBT - 1. April 2021"

Phantasiert Zukünftiges. Es wird NIE geschehen. Was die handelnden Personen tun und sagen, was sie unterlassen und verschweigen, ist traumhafte Erfindung. Die heute schon lebenden Personen mit gleichem Namen werden das, was namensgleiche Protagonisten im Film anrichten, in der Realität nicht tun, und sie werden das, was über sie berichtet wird, nicht tun, und sie werden das, was über sie berichtet wird, nicht getan haben. Das sich allenfalls einstellende Gefühl der Ähnlichkeit zwischen diesen Personen und den Filmfiguren resultiert nur aus dem Umstand, dass auch der Alptraum in der bitteren Realität seine Ursachen hat.