"DER UNHEIMLICHE MÖNCH"

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REGIE: Harald Reinl
BUCH: Joachim Bartsch, Fred Denger
KAMERA: Ernst W. Kalinke
SCHNITT: Jutta Hering
MUSIK: Peter Thomas
PRODUKTION: Rialto
DARSTELLER: Harald Leipnitz, Karin Dor, Siegfried Lowitz, Eddi Arent, Ilse Steppad, Dieter Eppler, Siegfried Schürenberg

BRD 1965, 86 Minuten, SW, 35mm, DF
GENRE: Krimi/Klassiker
START: 18.04.1997

ES IST UNMÖGLICH, VON EDGAR WALLACE NICHT GEFESSELT ZU SEIN...

Gwendoline, die Enkelin des verstorbenen Schlossherrn von Darkwood, erbt zum Missvergnügen der restlichen Familie das Anwesen, in dem ein Mädchenpensionat beheimatet ist.

Nach ihrer Ankunft häufen sich die Merkwürdigkeiten, kulminieren gar in einem Mord, was den Scotland-Yard-Inspektor Bratt auf den Plan ruft. Der allerdings kann nicht verhindern, dass ein Anschlag auf Gwendoline verübt wird (den sie überlebt) und weitere Morde geschehen.

Auch verschwinden einige Mädchen spurlos aus dem Pensionat. Bratt geht der Sache nach und entdeckt einen Ring von Mädchenhändlern. Bei einer anschliessenden Schiesserei wird die Bande zwar aufgerieben, doch ihr Anführer kann in der Verkleidung eines Mönchs entkommen.

Schwer verletzt fährt er zu Gwendoline, klärt sie über das falsche Spiel ihrer Verwandtschaft auf und stirbt. Inspektor Bratt zieht dem Toten die Kapuze vom Gesicht und enthüllt darunter den Butler, der zwar der Boss der Mädchenhändler war, aber auch ein fürsorgliches Interesse an Gwendoline entwickelt hatte.

Einer der besten Filme nach Edgar Wallace. Das Verblüffende ist heute wie seinerzeit nicht nur, dass der Film unglaublich spannend ist, sondern dass EDDI ARENT am Schluss als Mörder überführt wird. Für das Publikum, welches Eddi’s Kaspereien gewöhnt war, ein Schock in jeder Hinsicht: Denn ihn hätte niemand verdächtigt...