"DER RING DES BUDDHA"
REGIE: Jochen Breitenstein
BUCH: Sandra Hoerger
KAMERA: Antonio Paladino
SCHNITT: Sabine Jehnert, Masterkitchen
MUSIK: Oliver Heise
PRODUKTION: Udo Grube
DARSTELLER: Dr.Dr. Toni Hagen, Martin Maria Abram, Sonia Mehta, Jaynanda Lama,
Dalai Lama
DEUTSCHLAND 2003, 92 Minuten, Farbe, 35mm, DF + OMU
GENRE: Geschichte/Dokumentation
START: 10.09.2004
Nepal 1950.
Ein geheimnisvolles, unerforschtes Land. Als erster Europäer durchquert der
Schweizer Geologe Toni Hagen das "verbotene" Königreich. Bodenschätze findet er
dort nicht. Er entdeckt vielmehr die Mysterien des Lebens und dringt zu einer
tieferen Wahrheit vor, die seinem Leben eine neue Dimension verleiht.
Im Frühjahr 1999 kehrt Hagen nach Nepal zurück, um ein fast 50 Jahre altes
Versprechen einzulösen: Damals schenkte ihm ein buddhistischer Mönch einen
kostbaren, mysthischen Ring.
In einer Welt der Orientierungslosigkeit wirkt Hagen wie ein Fels in der
Brandung. Einer der weiss, was Leben heisst, der Reichtum und Armut kennt und
der ein unerschöpfliches Wissen besitzt. Nach Hagens Auffassung muss jeder
Mensch seine eigene Wahrheit finden. Und das kann er nur, wenn er immer und
immer wieder Fragen stellt. Hagen scheint es gelungen zu sein.
Tashi Deleg
"Toni Hagen, Schweizer Geologe, Retter tausender tibetischer Flüchtlinge und Vertrauter des Dalai Lama ist am Karfreitag, drei Tage nach seiner Frau in der Schweiz gestorben.
Er ist uns sehr ans Herz gewachsen und wir sind sehr traurig darüber. Ich möchte Dir lieber Toni meinen tiefsten Dank ausprechen, für das, was ich von Dir lernen durfte.
Dein Wirken auf diesem Planeten hat viel bewegt und vieles verändert und wir
wollen deine Arbeit fortsetzen und den Menschen mitteilen, dass ein friedliches
Zusammenleben verschiedener ethnischer Gruppen, Religionen und Kulturen
innerhalb eines Landes möglich ist und das wir uns kümmern, um die, die Hilfe
benötigen.
‘Mein Freund, der Kreis unserer beiden Leben hat sich geschlossen‘, hast Du im
Film "DER RING DES BUDDHA" den wir über Dich gedreht haben deinem tibetischen
Freund gesagt.
Wie wahr das ist, wissen wir jetzt!
Der Tod ist nicht das Ende, sondern nur eine Brücke in eine Welt, die wir nicht
kennen... ."
Udo Grube & Familie