"DER GRÜNE BOGENSCHÜTZE"

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REGIE: Jürgen Roland
BUCH: Wolfgang Menge, Wolfgang Schnitzler
KAMERA: Heinz Hölscher
SCHNITT: Herbert Taschner
MUSIK: Heinz Funk
PRODUKTION: Rialto
DARSTELLER: Gert Fröbe, Karin Dor, Klausjürgen Wussow, Eddi Arent, Harry Wüsenhagen, Helga Feddersen

BRD 1961, 94 Minuten, SW, 35mm, DF
GENRE: Krimi/Klassiker
START: 18.04.1997

Nach EDGAR WALLACE!

Der amerikanische Millionär Bellamy bezieht Schloss Garre Castle nahe London. Das Anwesen soll von einem mysteriösen grünen Bogenschützen heimgesucht werden, der nach Bellamys Einzug tatsächlich wieder aktiv wird. Schon bald ist ein früherer Kumpel Bellamys sein Opfer, der einem Journalisten Details über Bellamys Vergangenheit verraten wollte. Für die interessieren sich auch andere. Etwa Bellamys Nichte Valerie, die glaubt, dass der Millionär ihre Mutter im Schloss versteckt hält. Oder Scotland-Yard-Inspektor Featherstone, der weiss, dass Bellamy ein ehemaliger Chicagoer Gangster ist. Bellamy sieht sich mit einem Mal von allen Seiten bedroht und kidnappt Valerie und den Inspektor. Die Polizei verwickelt den Gangster aber in eine Schiesserei, während der auch der grüne Bogenschütze seine Pfeile abfeuert. Einer trifft Bellamy tödlich, der im übrigen Valeries Mutter tatsächlich gefangen hielt. Bei dem entscheidenden Ansturm der Polizei lässt dann auch der Bogenschütze sein Leben. Unter seiner Maske versteckte sich Valeries Bruder, der an Bellamy für einen Gefängnisaufenthalt Rache nahm.

Auch diese Fassung unterscheidet sich vom TV. Während im Fernsehen der Film bereits endet, kommt in der Kino-Version nochmals EDDI ARENT ins Bild, der frägt: "ob jemand einen grünen Pfeil gesehen hätte?". Darauf wendet er sich direkt ans Saal-Publikum und sagt: "Sollten Sie beim Verlassen des Kinos einen grünen Pfeil finden, geben Sie ihn bitte an der Kino-Kasse ab." Er dreht sich um und geht aus dem Bild – mit einem grünen Pfeil im Rücken...